Startseite > Aktuelles > 08.11.2024 | Drohende Unterversorgung in der neurologischen Frühreha

Die neue Krankenhausplanung NRW und die damit drohende Unterversorgung für neurologische Frühreha-Patienten begleitet uns seit Monaten. Auch der WDR hat sich mit dem Thema beschäftigt und zeigt, wie die neurologische Frühreha mit darüber entscheidet, wie ein Patient nach einem Hirnschaden weiterlebt.

Zum Hintergrund: NRW-Gesundheitsminister Laumann will, dass die neurologische Frühreha nur noch von Akutkrankenhäusern mit Intensivstation gemacht wird und nicht mehr von Rehakliniken. NRW droht damit eine Unterversorgung. Was bedeutet das für Menschen mit Schlaganfall oder Herzinfarkt?

Der aktuelle Beitrag beim Politmagazin Westpol mit Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft NeuroRehabilitation NRW (LAG) Dr. Christoph Schäfer und Minister Laumann ist hier abrufbar:

Aus für neurologische Früh-Reha? – Videos – Westpol – Fernsehen – WDR

Inzwischen wurde zu der Thematik eine Petition ins Leben gerufen. Da der Zeitplan für die Krankenhausreform verschoben wurde, könnte die Initiative das Ministerium gerade noch rechtzeitig zum Nachdenken bewegen. Helfen Sie mit, die Versorgung von Frühreha-Patienten in Reha-Einrichtungen zu sichern und geben Sie hier Ihre Stimme ab.

https://www.change.org/p/rettet-die-gehirne-in-nrw-stoppt-den-abbau-der-neurologischen-fr%C3%BChreha?source_location=tag_